Erstes Spiel der Freiluftsaison gewinnt SOMA des KSV durch starke zweite Halbzeit
Das erste Spiel der Saison fand in Butzbach bei gutem Wetter statt. Die SOMA des KSV reiste mit 12 Mann an. In der ersten Halbzeit zeigten die Butzbacher ihre Klasse und gingen bereits nach 10 Minuten in Führung. Durch viele schwache Pässen kam der Gegner immer wieder in Ballbesitz und spielte in der 22. Minute einen sauberen Spielzug zu Ende, sodass die SOMA des KSV 0:2 in Rückstand geriet. Kurz vor der Halbzeit lief ein Butzbacher Spieler auf den Keeper Scherer zu, der starke Nerven bewies und stehen blieb, der gegnerische Spieler konnte den Ball nicht vorbeischieben. So ging es mit einem 0:2 Rückstand in die Pause. Vermutlich der gegenseitigen Aufmunterung und Motivation, sowie einem starken Siegeswillen war es zu verdanken, dass die SOMA des KSV in Halbzeit 2 deutlich befreiter spielte. So setzte man den Gegner immer mehr unter Druck. Beim Schuss aufs gegnerische Tor stand ein Butzbacher im Weg, welcher den Ball mit der Hand verteidigte. Der Schiedsrichter zeigte folgerichtig auf den Elfmeterpunkt. Straub trat an und scheiterte am starken gegnerischen Tormann. Nun wurde der Ehrgeiz noch größer. So war es Och, der einen Ball aus der Drehung zum Anschlusstreffer netze. Der Druck für den Gegner wurde nun noch größer, diesmal war es Jolin der im Getümmel im 5 Meter Raum den Ball hinter die Linie schieben konnte und das 2:2 auf den Plan rief. Das Spiel lief jetzt nur noch in eine Richtung. Durch einen hohen Ball in den Strafraum konnte sich nun Boisly beweisen, der per Kopf den Führungstreffer erzielte. Der Gegner schien geschlagen, konnte sich aber noch einmal aufraffen und zum Gegenangriff starten. Der Ball ging aber verloren und so startete Och zum Konter. Er lief alleine auf den Butzbacher Keeper zu und bewies riesige Übersicht, schob den Ball nach rechts auf Jourdan, der ins freie Tor netzte. Kurz vor Schluss lief der Gegner noch einmal an, scheiterte aber an der nun sicher stehenden Defensive der SOMA des KSV. Der 4:2 Sieg geht somit völlig in Ordnung und zeigte, was durch Willenskraft und Teamfähigkeit alles möglich ist.